Montag, 12. Juni 2023

Eine junge liberale und ökologische Stimme für Zug in den Ständerat

Sollen die Grünliberalen Kanton Zug mit einem Wähleranteil von 7.5% (an den vergangenen kantonalen Wahlen) eine Kandidatur für den Ständerat einreichen? Diese Frage hat die Findungskommission und der Vorstand der Partei ausführlich diskutiert und abgewogen, Die Vertretung im Ständerat sollte bekannterweise den Kanton Zug auf Bundesebene vertreten. Welche zwei Zuger oder Zugerinnen sollten das sein?

 

Gemäss Berichten stellt sich neben den zwei bisherigen Ständeräten und den Kandidierenden von SVP und Alternativen auch Comedian und Corona-Skeptiker Marco Rima zur Wahl. Gibt es damit also bereits eine gut ausgewogene Auswahl für die Bevölkerung? Es fällt sofort auf, dass die bestehenden Kandidierenden mit einem Durchschnittsalter von 59 Jahren am Wahltag die jüngeren Generationen nur bedingt repräsentieren können. Zudem findet sich unter den Kandidierenden bis anhin nur eine Frau. Die Grünliberalen sind der Ansicht, dass eine starke Demokratie den Wählenden eine breite Auswahl an Kandidierenden bieten soll. Dadurch haben alle die Möglichkeit, Personen zu wählen, die auch wirklich ihre Lebenssituation vertreten und die Werte der Generation in sich tragen.

 

Die Grünliberale Partei sieht sich als Brückenbauerin – als pragmatische Kraft in der politischen Mitte. Wir wollen dem Feld der Kandidierenden eine breitere Abstützung verleihen, um damit die irrtümliche Differenzierung vom Volk zu den Kandidierenden, sprich «denen da oben in Bern» zu verhindern. Es soll klar sein: Die Ständeratswahlen gehen alle etwas an.

 

Die Grünliberalen Kanton Zug stellen daher Kim Weber zur Wahl für den Ständerat auf. Die 28-jährige steht für eine Generation, welche kaum im Ständerat vertreten ist und doch einen beachtlichen Teil unserer Gesellschaft ausmacht. Die gelernte Kauffrau arbeitet seit Abschluss ihres Masterstudiums in Management and Law als Stellvertretende Leiterin Compliance bei einer grossen Zuger Vermögensverwalterin. Damit bringt Sie auch die nötige Berufserfahrung und Professionalität mit in den Wahlkampf. In ihrem Berufsalltag ist sie täglich mit Gesetzen und deren Auswirkungen konfrontiert. Kim Weber ist der Ansicht: «Wenn wir unsere Regulierungsprozesse intelligent gestalten, können wir Risiken minimieren und die Wirtschaft gleichzeitig voranbringen.»

 

Ein gesunder Wettbewerb in der Wirtschaft schafft Wohlstand. Ebenso stärkt der Wettbewerb in der Politik die Demokratie. Als liberale Partei will die GLP Zug ihren Beitrag leisten und freut sich auf einen engagierten Wahlkampf.